Projektbeschreibung
Hintergrund des Projekts
Der Kunde ist ein renommiertes Pharmaunternehmen mit Sitz in Indien, das mit dem Ziel gegründet wurde, lebensrettende Immunbiologika herzustellen. Sie installierten ein Wasseraufbereitungssystem, um pharmazeutisches Prozessabwasser zur Wiederverwendung zu recyceln. Als Vorbehandlung für ein Umkehrosmosesystem wurde Ultrafiltration gewählt, und das Speisewasser war tertiär behandeltes pharmazeutisches Abwasser.
Schon kurz nach Inbetriebnahme verstopften die vorhandenen UF-Membranen immer wieder. Der Kunde musste häufig rückspülen und auf chemische Reinigung zurückgreifen, oft bis zu dreimal am Tag.
Die RO-Leistung wurde durch häufiges Reinigen aufgrund höherer SDI-Werte beeinträchtigt. Nach sieben bis acht Monaten Betrieb waren die Membranen vollständig verschmutzt. Der Kunde suchte nach einer zuverlässigeren und fortschrittlicheren Ultrafiltrationslösung.
Ort: Pune, Indien
Modell: Q-SEP 6008
Kapazität: 34.5 m3/h (151.8 gpm)
Anzahl der Membranen: 10
Anwendung: Recycling von pharmazeutischen Abwässern
QUA-Lösung
QUA verstand die Kritikalität der Situation und bot dem Kunden Q-SEP-Ultrafiltrationsmodule an, um die vorhandenen UF-Membranen zu ersetzen. Vor dem Austausch der vorhandenen Membranen in seinem System wollte der Kunde Pilotversuche mit Q-SEP-Membranen unter realen Standortbedingungen durchführen.
Die Versuche waren ein großer Erfolg und lieferten die erforderliche Produktwasserqualität ohne irreversible Ablagerungen in den Membranen, eine wesentliche Voraussetzung für den zuverlässigen und nachhaltigen Betrieb einer Umkehrosmoseanlage. Mit dem Erfolg der Pilotversuche ersetzte der Kunde die bestehende UF durch Q-SEP 6008 Membranen von QUA.
Die UF-Anlage des Kunden mit Q-SEP-Ultrafiltrationsmembranen ist nun seit mehr als zwei Jahren erfolgreich in Betrieb und hat ihm eine robuste Vorbehandlungskomponente geliefert, um eine langfristige Lösung für sein Abwasserrecyclingsystem zu gewährleisten.
